PDF: Datenanlieferung Colorgrading/Postproduktion

Allgemeines

Um möglichst alle Arbeitsschritte und Entscheidungen übernehmen zu können, bevorzugen wir eine Übergabe des Filmprojektes als Timeline aus Avid, Adobe Premiere, Resolve oder FinalCutPro. Für andere Übergabe-Workflows (EDL etc.) setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Formatanpassungen wie Speedchanges, Rekadrierungen etc. werden von uns durchgeführt. In einzelnen Fällen müssen diese vor dem Picturelock von uns gemacht werden und dann wieder in die Timeline integriert werden.

Wir brauchen:

  • Bei Avid: Nur die relevante(n) Timeline(s) in einer BIN
  • Bei Adobe Premiere: Projekt mit nur der/den relevanten Sequenz(en).
  • Bei Resolve: Projekt mit nur der/den relevanten Timeline(s).
  • Bei FinalCut: Projekt mit nur der/den relevanten Timeline(s).
  • Ein Referenz-Quicktime des ganzen Filmes in Quicktime Prores  oder Quicktime DNxHD mit allen (provisorischen) Effekten, Untertiteln und den (provisorischen) Downmix des Tones auf max. 2 Spuren.
  •  Alle Originalmedien, die in der Timeline verwendet wurden.

Vor der Übergabe des Projektes ist es ratsam, uns die Sequenz ohne die Medien per Mail (info@andromeda.ch) zur Überprüfung zu schicken. Bei allfälligen Fragen, setzen Sie sich bitte möglichst früh mit uns in Verbindung.

Aufbau der Timeline

  • Das Projekt mit dem ersten Bild auf den Timecode 01:00:00:00 oder 10:00:00:00 einstarten.
  • Die Timelines dürfen keine „nested timelines“ (Timeline innerhalb einer Timeline) beinhalten. Falls das nicht möglich sein sollte, brauchen wir eine Liste der entsprechenden Sequenzen.
  • Keine Multicam-Clips in der Timeline – diese müssten vor dem Export in normale Clips gewandelt werden.
  • Eine kontinuierliche Timeline ohne Akttrennung anliefern. Die Angaben für die allfällige Akttrennung in einer Timecode-Liste mitliefern.
  • Alle Clips sollten wenn möglich mit den Originaldateien verlinkt sein. Ist das nicht möglich, bitte diese Clips auf eine separate Spur legen (siehe unten).
  • Bei Offline Timelines sollten die Dateinamen der Proxys mit den Dateinamen der Originaldateien übereinstimmen.
  • Bei zu grossen Datenmengen kann das Projekt „konsolidiert“ (Avid und Adobe Premiere) bzw. „mediagemanaget“ (Resolve oder FCP) werden. Die Länge der Handels soll mindestens 50 Bilder betragen.
  • Allfällige provisorische Recadrierungen, Vorkorrekturen, Speedchanges etc. sollen im Projekt belassen werden.
  • Jeweils eine separate Spur für:
    • Unterschiedliche Frameraten
    • Unterschiedliche Auflösungen (z.B.: HD, SD, 720p etc.)
    • Progressiv/interlaced
    • Titel und Zwischentitel
    • Untertitel (jeweils für jede Sprache)
    • Clips, die nicht mit der Originaldatei verlinkt werden konnten
    • vfx
  • Bitte Liste beifügen, in welcher die Spurbelegung erläutert wird.
    Beispiel:

    • Spur 1: Originalaufnahmen 25p 1080
    • Spur 2: Archivaufnahmen PAL (50i)
    • Spur 3: Archivaufnahmen NTSC (60i)
    • Spur 4: Titel
    • Spur 5: Untertitel deutsch
    • etc.

Medien / Harddisk:

  • Alle in der Timeline verwendeten Medien sollen wenn möglich im selben Ordner oder in einer einfachen Ordnerstruktur abgelegt sein.
  • Die Harddisks mit den Medien sollten auch über einen USB3 Anschluss verfügen, sie können PC- oder Mac-formatiert sein.